Brennholz vs. Wärmepumpe, Gas & Öl – Der komplette Kostenvergleich für Kärntner Einfamilienhäuser
27.300 kWh Jahresbedarf
Ein durchschnittliches Einfamilienhaus in Klagenfurt, Villach oder Feldkirchen hat einen jährlichen Heizwärmebedarf von etwa 27.300 kWh. Der folgende Vergleich zeigt die Investitionskosten, laufenden Betriebskosten und Gesamtkosten über 20 Jahre für verschiedene Heizsysteme in Kärnten.
Heizsystem | Investition (inkl. Einbau) | Jährliche Betriebskosten | Gesamtkosten 20 Jahre | CO₂-Ausstoß (pro Jahr) |
---|---|---|---|---|
Stückgutheizung (Holz) | 15.000–30.000 € | 3.772 € | 75.000 € | 0,8 t (sehr niedrig) |
Pelletheizung | 20.000–50.000 € | 4.547 € | 91.000 € | 0,8–1,0 t |
Wärmepumpe (Luft) | 27.000–40.000 € | 4.908 € | 98.000 € | 3,7 t |
Wärmepumpe (Sole) | 40.000–50.000 € | 4.690 € | 94.000 € | 3,0 t |
Gasheizung | 9.000–15.500 € | 4.080 € | 82.000 € | 6,5 t |
Fernwärme | 5.000–20.000 € | 3.000–4.000 € | 60.000–80.000 € | ~0 t (bei Biomasse) |
Ölheizung | 12.000–16.000 € | 5.240 € | 105.000 € | 9,0 t (sehr hoch) |
Die Tabelle zeigt eindeutig: Mit nur 3.772 € Jahreskosten ist Brennholz die unschlagbar günstigste Heizlösung für Kärntner Einfamilienhäuser. Dank kurzer Transportwege aus den heimischen Kärntner Wäldern profitieren Sie von stabilen, niedrigen Preisen.
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gegenüber einer Ölheizung
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Heizen mit Stückholz ist seit Jahren die günstigste Variante in Bezug auf die Gesamtkosten. Besonders in den kalten Kärntner Wintern zeigt sich die Überlegenheit von regionalem Brennholz.
Eine Scheitholz-Zentralheizung (Kessel plus Speicher, Installation) kostet typisch etwa 15.000–30.000 €. Damit liegt die Anschaffung im Mittelfeld – teurer als eine einfache Gastherme, aber meist günstiger als eine Pelletheizung oder Wärmepumpe.
Holz aus heimischen Kärntner Wäldern ist sehr preiswert und preisstabil. Im Jahr 2025 liegt der Preis für Scheitholz bei ca. 7,1 Cent pro kWh – fast 50% günstiger als Erdgas und 34% günstiger als Heizöl.
Selbst unter Berücksichtigung der Anschaffungskosten bleibt Scheitholz unschlagbar günstig. Etwa 75.000 € Gesamtaufwand sind zu veranschlagen – deutlich weniger als alle anderen Systeme.
Brennholz verbrennt CO₂-neutral im natürlichen Kreislauf. Die jährlichen CO₂-Emissionen liegen nur bei ca. 0,8 Tonnen, gegenüber 6–9 Tonnen bei fossilen Heizungen.
Wärmepumpen gewinnen Heizwärme aus Umweltenergie und sind insbesondere in neuen oder gut gedämmten Häusern sehr effizient. In unsanierten Kärntner Altbauten mit Radiatorenheizung sinkt allerdings die Effizienz erheblich.
Wärmepumpen gehören zu den teuersten Heizsystemen in der Anschaffung:
Der größte Posten ist der Stromverbrauch. In einem durchschnittlichen Kärntner Einfamilienhaus fallen je nach Jahresarbeitszahl 4.690–4.908 € jährlich an – mehr als doppelt so viel wie Brennholz.
Durch die hohen laufenden Ausgaben und Anschaffungskosten summieren sich die Gesamtkosten auf 94.000–98.000 € in 20 Jahren.
Beim aktuellen österreichischen Strommix ergeben sich etwa 3,0–3,7 t CO₂/Jahr – weniger als bei Gas/Öl, aber deutlich mehr als bei Holz.
Erdgasheizungen waren lange Zeit beliebt aufgrund niedriger Investitionskosten, verlieren aber angesichts steigender Gaspreise und Klimavorgaben rapide an Attraktivität.
Eine neue Gasheizung kostet rund 9.000–15.000 € inklusive Montage. Allerdings benötigt man einen Gasanschluss mit zusätzlichen Kosten.
Erdgas kostete Anfang 2021 noch ~6 Cent/kWh, liegt aber 2025 bereits bei ca. 14 Cent/kWh. Für ein Kärntner Einfamilienhaus bedeutet das 4.080 € pro Jahr – etwa 300 € mehr als Brennholz.
Neue Gasheizungen dürfen in Österreich ab 2023/2025 im Neubau nicht mehr installiert werden, und bis 2040 soll ein vollständiger Ausstieg erfolgen.
Eine Gasheizung verursacht pro Jahr etwa 6,5 Tonnen CO₂ – achtmal so viel wie Holz.
Heizöl ist von allen gängigen Brennstoffen der teuerste und klimaschädlichste. In Kärnten sollten Ölheizungen dringend ersetzt werden.
Heizöl liegt 2025 bei ca. 10,8 Cent/kWh – etwa 70% teurer als Holzpellets. Für ein Kärntner Einfamilienhaus ergibt das 5.240 € jährlich – fast 1.500 € mehr als Brennholz!
Eine Ölheizung verursacht über zwei Jahrzehnte Gesamtaufwendungen um 105.000 € – damit ist sie ökonomisch Schlusslicht.
Das Verbrennen von Heizöl setzt am meisten CO₂ frei: rund 9 Tonnen CO₂ pro Jahr – elfmal so viel wie bei Holz.
In Österreich soll die Ölheizung bis 2035–2040 komplett ersetzt werden. Für Kärntner Hausbesitzer ist ein Umstieg dringend ratsam.
Neben den Kosten spielt der Klimaschutz eine wichtige Rolle. Hier zeigt sich deutlich: Heizen mit Holz aus Kärntner Wäldern ist nicht nur günstig, sondern auch klimafreundlich.
Holz bindet beim Nachwachsen das beim Verbrennen freigesetzte CO₂. Kurze Transportwege aus Kärnten reduzieren die Emissionen zusätzlich.
Die obigen Angaben basieren auf aktuellen Daten (Stand 2023/2024) aus Österreich von anerkannten Institutionen und Fachverbänden:
Eine Stückgutheizung mit Brennholz stellt unter den gängigen Systemen die kostengünstigste und nachhaltigste Lösung für Einfamilienhäuser in Kärnten dar.
3.772 € pro Jahr
Unabhängig von Energiekrisen
CO₂-neutral aus Kärntner Wäldern
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